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Akteure

Zur Verringerung der vielfältigen Konflikte des stadtnahen Naturschutzgebietes gilt es, die am Schutzgebiet wohnende Bevölkerung in die Betreuung des Schutzgebietes einzubinden. Hierzu arbeitet der Umwelt- und Arbeitsschutz mit unterschiedlichsten Akteuren zusammen, die aus ebenso unterschiedlichen Intentionen Interesse am Gebiet haben und freundlich auftretend in dem Gebiet informieren, "ein Auge darauf werfen", Pflegemaßnahmen durchführen oder Müll sammeln. Dieses Netzwerk setzt sich aus Behörden, den Bürgervereinen, dem Tierhalter, der Jägergemeinschaft, den Sauberkeitspaten, den Mitgliedern des Ehrenamtlichen Naturschutzdienstes, den Naturschutzverbänden, Auftragnehmern zur Umsetzung von Pflegemaßnahmen, den angrenzenden Schulen sowie vielen Einzelpersonen zusammen, die sich nicht institutionell binden möchten, sich aber zur Mithilfe bereit erklärt haben. Durch diese unterschiedlichsten Personengruppen wurde erreicht, dass das Schutzgebiet von der Bevölkerung „getragen“ und wertgeschätzt wird sowie im Sinne der Umweltgerechtigkeit die Bedeutung und der Nutzen des Schutzgebietes und der Erhaltung der Biologischen Vielfalt in die Gesellschaft getragen wird.

Seit März 2015 hat Herr Gruber vom Storchenhof Dettenheim mit seinen Eseln die Beweidung übernommen. Die Mahd der übrigen Flächen übernimmt ein Neureuter Landwirt.

Fallenleerung im Winter

 

 

 

 

 

 

Im Auftrag des Regierungspräsidiums wurden mehrere Gutachten zum Zustand von Flora und Fauna erstellt. Bereits erfasst wurden die Höheren Pflanzen und Pilze sowie Ameisen, Laufkäfer, Spinnen und Wanzen. Von April 2010 bis 2011 untersuchten Mitarbeiter des Staatlichen Museums für Naturkunde Karlsruhe die Bodenfauna (v.a. Spinnen) mit Bodenfallen.